Westermann konnte auch Gesekes Bürgermeister Remco van der Velden willkommen heißen, der positive Signale für das anstehende Schützenjahr im Gepäck hatte. Van der Velden, selbst Schützenbruder durch und durch, erklärte: „Nichts Genaues weiß man nicht, aber einem gezapften Bier steht nach heutigem Wissensstand nichts entgegen und auch harte Auflagen sind derzeit nicht geplant.“
So seien nach derzeitigem Kenntnisstand weder unter freien Himmel noch in geschlossenen Räumen besonderen Beschränkungen zu erwarten. „Eigentlich steht einer ungetrübten Schützensaison nichts im Wege. Schauen wir mal, wie das Volk darauf reagiert. Ich glaube es könnte ein tolles Schützenjahr geben“, so van der Velden.
Diesen Worten folgte der Bericht über die Aktivitäten der letzten zwei Jahre vom Kreisoberst. Dabei ging es auch um Förderprogramme für Vereine und die Neuvergabe des Kreisschützenfestes. Das findet am 17. September in abgespeckter Version in Bad Westernkotten und der Kreisjungschützentag am 2. April in Rüthen statt. Zum Europaschützenfest gibt es am 6. April eine Info-Veranstaltung in Störmede, die Bundesversammlung ist am 30. April in Brilon.
Peter Stephan, Oberst der Störmeder Pankratius-Schützenbruderschaft, berichtete von den Planungen zum Geseker Stadtschützenfest, das am 13. August in Störmede stattfinden soll. Den Volkstrauertag wird in diesem Jahr die Soldatenkameradschaft ausrichten. Zur Beiratswahl beim Kreisschützenbund wurde Ehringhausens Oberst Matthias Schuhmacher vorgeschlagen und abschließend einig waren sich die Vereine, dass der Bierpreis bei 1,70 Euro das Glas liegen dürfte.

Beim Klönabend der Geseker Schützenvereine wurden Pläne für das Jahr gemacht. Foto: Tuschen
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