Alle 64 ehemaligen und amtierenden Könige sowie Kaiser, die sich auf dem Störmeder Festplatz unter der Vogelstange bei großer Hitze von 31 Grad eingefunden hatten, hielten von Anfang an voll drauf auf den Vogel, und machten dem stolzen Aar mit dem 153. Schuss den Garaus. Bereits nach acht Minuten waren die Insignien verteilt und ein munteres, spannendes Schießen begann, untermalt mit kurzweiligen Sprüchen von Moderator Andreas Leuchtmann.
Die letzten fünf Zentimeter Holz hatten es dann noch einmal in sich. Immer wieder jubelte das versammelte Schützenvolk beim vermeintlich finalen Schuss, doch am Ende jubelte Sven Plümpe von den Geseker Bürgerschützen. Somit bleibt der Stadtkönigstitel in der Kernstadt. Nach der Königsproklamation folgte der große Festball mit Schützenparty.
Bereits zuvor hatten hunderte von Zuschauern die Straßen in Störmede gesäumt, um beim Festumzug dabei zu sein und die Mitwirkenden immer wieder lauthals mit Beifall bedacht. „Ein imposantes Bild, das sich uns bietet“, sagte Oberst Peter Stephan, der ebenso wie Gesekes Bürgermeister Remco van der Velden eine große Anzahl von Schützen und Hofdamen sowie alle Musikkapellen aus Geseke und den Ortsteilen vor dem Abmarsch begrüßen konnte.

Spass muss sein: das strahlende Störmeder Königspaar Kerstin Ledwinka und Yann Hoffmann.

Ausgelassene Stimmung herrschte beim Festumzug durch das Dorf.

Unter anderem mit Fächern trotzten Hofdamen und Zuschauer der Hitze.

Viele Bewerber: Die 64 Könige und Kaiser traten zum gemeinsamen Schießen unter die Vogelstange.

Volles Haus herrschte beim Stadtschützenfest in Störmede.

Keine leichte Sache: Angetreten wurde bei 31 Grad.

Einen Orden gab es für den ersten Fasskönig von Geseke, Josef Schäfermeier.
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