Am 2. Donnerstag nach Pfingsten feiert die katholische Kirche Fronleichnam. Offiziell heißt der Festtag „Hochfest des Leibes und des Blutes Christi“. In festlichen Prozessionen wird in einer Monstranz der Leib Christi durch die Straßen getragen. So auch gestern im gesamten Kreis. Unter anderem in Geseke wurde die gewandelte Hostie – der Leib Christi – in einer Monstranz durch die Straßen getragen. Bei der Prozession und beim eucharistischen Segen hält der Priester die Monstranz nicht mit bloßen Händen. Ein Tuch, das Velum, bedeckt seine Hände. Es ist eine Geste der Ehrfurcht und schützt außerdem die kostbaren Geräte. Wie in der Hellwegstadt beteiligten sich neben zahlreichen Gläubigen auch Abordnungen verschiedener Vereine. Auch in anderen Gemeinden im Altkreis Lippstadt fanden Prozessionen statt.

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